Kirche – weltweit bei uns
Die Staatsangehörigkeit der Menschen, die Mitglied einer Kirche sind, zeigt, wie bunt und vielfältig kirchliche Gemeinschaft ist – und wie sehr sie durch kulturelle Vielfalt gewinnt.
Auf einen Blick
Die spannendsten Ergebnisse
Vielfalt wächst: Rund 15 % der evangelischen Kirchenmitglieder haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.
Starke europäische Wurzeln: Die meisten Mitglieder mit ausländischer Staatsangehörigkeit stammen aus europäischen Ländern.
Regionale Unterschiede: In Großstädten liegt der Anteil ausländischer Gemeindemitglieder deutlich höher als in ländlichen Gebieten.
Integration gelingt: Gemeindemitglieder mit ausländischer Staatsangehörigkeit engagieren sich häufiger in interkulturellen Projekten als andere.
Europäische Prägung
Ein gemeinsamer Glaube: Wie europäische Migration die Kirche verbindet
Das Wichtigste
Starke Gruppen: Mitglieder aus postsowjetischen Staaten und Südosteuropa machen den größten Anteil migrantischer Gemeindeglieder aus.
Einfluss der Geschichte: Migration aus Nachbarländern prägt seit Jahrzehnten das kirchliche Leben.
Glaube verbindet: Viele Zuwanderer sehen die Kirche als wichtigen Anker ihrer kulturellen Identität.
Aktuelle Daten zeigen, dass über 50 % der Gemeindemitglieder mit ausländischer Staatsangehörigkeit aus Europa stammen, während andere Kontinente weniger stark vertreten sind.
Regionale Vielfalt
Stadt trifft Land: Wo Vielfalt das kirchliche Leben prägt
Das Wichtigste
Urbaner Fokus: In Großstädten liegt der Anteil ausländischer Mitglieder bei durchschnittlich 20 %.
Ländliche Stabilität: In ländlichen Regionen bleibt der Anteil unter 10 %.
Gemeinschaft stärken: Interkulturelle Gottesdienste und Feste fördern das Miteinander.
Der Ökumenische Kirchenatlas zeigt, dass interkulturelle Angebote in Städten stark nachgefragt werden, während ländliche Gemeinden auf traditionelle Formate setzen.
Perspektiven kirchlichen Handelns
In drei Schritten zu einer Kirche, die kulturelle Vielfalt lebt
1.
Interkulturelle Angebote stärken
Gemeinsame Gottesdienste und Feste fördern das Verständnis füreinander.
2.
Engagement würdigen
Zuwanderer verstärkt in Ehrenämter und Gemeindearbeit einbinden.
3.
Sprache als Brücke
Mehrsprachige Angebote können Barrieren abbauen.
Jetzt sind Sie gefragt!
Welche Rolle spielt kulturelle Vielfalt in Ihrer Gemeinde? Welche interkulturellen Angebote würden Sie sich wünschen? Teilen Sie uns Ihre Gedanken, Ideen und Impulse jetzt per E-Mail an info@ekd.de mit!